DJ Karriere, aber wie?

Veröffentlicht auf von Next Level Ent. Berlin

Dazu könnt Ihr hier das Interview von unserem Geschäftsführer Anton Faßler im Port.01 Magazin lesen.

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Der Beruf DJ steht bei vielen von Euch an oberster Stelle der Wunschberufe. Doch wie wird man eigentlich DJ, was muss man beachten, wie legt man am besten die Grundsteine für seine Karriere Alles Fragen, die Euch interessieren, deswegen haben wir zu diesem Thema den Geschäftsführer der Berliner Künstleragentur Next Level Entertainment Anton Faßler befragt. Seine Agentur betreut zum Beispiel den dreimaligen DJ Weltmeister »PRO ZEIKO» und die Gewinnerin des Tresor.award 2009 »BEBETTA» und zeigt damit das richtige Gespür für die jeweilige Szene und ihre Trends.

Viele träumen von einer Karriere im DJ-Business, welche Tipps kannst Du als Agentur-Chef dem ambitionierten Nachwuchs geben?

Ehrlich zu sich selbst zu sein. Wenn man sich auf dem Musikmarkt durchsetzen will, braucht man neben der Leidenschaft für die Musik viel Disziplin. Man sollte bereit sein, einen eigenen Sound zu kreieren, diesen kontinuierlich weiter entwickeln, um Trends zu setzen. Kurz um, sich dafür stark zu machen was man feiert und nicht das zu adaptieren, was die anderen gerade feiern.


Wie kommt es bei Euch in der Agentur zur Zusammenarbeit mit den Künstlern?

Wir sind schon sehr wählerisch. Natürlich schauen wir regelmäßig Bewerbungen durch und mein Kollege Daniel ist viel im Nachtleben auf Talentsuche unterwegs. Er durchforstet, aber ebenso die bekannten Internetseiten und versucht schon früh, sich entwickelnde Trends zu entdecken. Allgemein freuen wir uns immer über Initiativbewerbungen an contact@next-level-berlin.com – Feedback geben wir immer gern!

Was macht Eure Agentur aus?

Neben dem Booking-Geschäft entwickelt unser Team gezielte Gesamtkonzepte für DJs. Wir zeigen Möglichkeiten auf, finden Partner und koordinieren Abläufe vom Fotoshooting bis zum Videodreh. Kurz gesagt wir halten unseren Künstlern den Rücken frei, damit sie alle Energie in die Musik stecken können – und das hört man!

Wie wichtig ist für Dich persönlich der Stil deiner Künstler und deren Entwicklungsmöglichkeiten?

Stil ist für mich etwas Natürliches, Unaffektiertes in gewisser Weise etwas Authentisches. Entwicklung bedeutet Veränderung, Interesse und Motivation. Diese Punkte machen einen Künstler aus und trennen die Spreu vom Weizen. Qualität geht für uns generell vor Quantität.

Wie wichtig ist denn ein guter DJ für eine Party?

Ein guter DJ beweist Fingerspitzengefühl und ist, man könnte sagen der X-Faktor. Es liegt in seinen Händen, ob der Abend so Okay wird oder einmalig. Natürlich gehört auch viel Knowhow dazu, einen DJ richtig zu platzieren. Ich mag es nicht wenn DJs sich für das Publikum verbiegen – ein DJ ist keine Jukebox!

Was hältst Du von der Entwicklung am DJ-Markt, viele junge Leute legen heute mit Hilfe von Software und Co auf?

Ich bin da sehr unvoreingenommen. Generell bieten die neuen digitalen Auflegesysteme viele neue Möglichkeiten und vor allem gewinnt der DJ Zeit, um z.B. einen Sampler oder andere Spezial-Effekte in seine Show zu integrieren. Das Partyvolk profitiert davon enorm.

Vielen Dank für das Interview.
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